ELK² — 2020

Margarita Athanasiou

Margarita Athanasiou ist Künstlerin und Dichterin aus Athen.

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Sie hat an der Slade School of Fine Arts in London studiert und sich dort im Bereich Neue Medien spezialisiert. Seitdem nahm sie an vielen Aus- und Vorstellungen in Griechenland und darüber hinaus teil. Sie ist leidenschaftliche Memerin und Autorin von sechs Gedichtbänden. Ihr erstes Buch Nouns (»Nomen«) erschien 2018 bei Dolce Publications. Margarita Athanasiou ist Mitbegründerin und Intendation der Athens Art Book Fair, ein Onassis AIR Fellow und außerdem aktive Teilnehmerin an vielen unabhängigen Projekten in Athen.

Zoltán Lesi

Zoltán Lesi wurde 1982 in Ungarn geboren.

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Er veröffentlichte drei Gedichtbände sowie das Kinderbuch Karton és Matild (»Karton und Matild«, Móra Kiadó 2017). Zoltán Lesi übersetzt deutschsprachige Literatur und ermöglicht den Literaturaustausch zwischen österreichischen und ungarischen Autoren in Wien und Budapest. Er hatte Aufenthaltsstipendien in der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart (2017) und der Villa Decius in Krakau (2018). Sein erstes deutschsprachiges Buch In Frauenkleidung erschien 2019 bei Edition Mosaik.

Krišjānis Zeļģis

Krišjānis Zeļģis, geb. 1985, lebt in Riga.

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Er studierte Bibliothekswissenschaft und Geographie und arbeitete im Weinbau in Frankreich, beim Bau in Mexiko, als Bibliothekar und Bäcker. Nun Bierbrauer. Als Dichter hat er mehrere Bücher veröffentlicht. Sein Band  Zvēri (»Wilde Tiere«, Neptuns 2016) erschien 2020 in deutscher Übersetzung von Adrian Kasnitz im Verlag parasitenpresse. Oft arbeitet er mit anderen Künstler*innen aus den Bereichen Musik und Kunst zusammen. Zuletzt wurden seine Texte als Tanzperformance für das Lettische Nationaltheater bearbeitet.

Zehava Khalfa

Zehava Khalfa wurde in Alma im Norden Israels geboren.

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Sie studierte an der Hebräischen Universität von Jerusalem Genetik und Nahostpolitik und wurde 2020 an der Univeristät Potsdam zur israelischen Siedlungspolitik promoviert. Ihre Werke wurden in zahlreichen hebräischen und deutschen Zeischriften und Anthologien veröffentlicht. Deutsche Übersetzungen ihrer Gedichte erschienen u.a. In der Anthologie Was solle es bedeuten. Neue hebräische Dichtung in Deutschland (parasitenpresse 2020, herausgegeben und übersetzt von Gundula Schiffer und Adrian Kasnitz). Ihr erster Gedichtband erschien im August 2020 bei Iton 77 (Tel Aviv). Sie ist Mutter zweier Kinder.

Željana Vukanac

Željana Vukanac, geb. 1990 in Zadar.

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Sie studierte serbische Literatur an der Universität Belgrad sowie Cultural and Intellectual History between East and West an der Universität zu Köln. Als Redaktionsmitglied der Zeitschrift Libartes übersetzt sie Lyrik ins Serbische und schreibt Rezensionen. Sie hat zwei Gedichtbände geschrieben. Prostori (»Räume«) erschien 2019 bei Slovo Gorčina, U talasima tela (»In den Wellen eines Körpers«) 2020 bei Književna radionica Rašić. Mit Prostori gewann sie 2018 den internationalen Literaturpreis Mak Dizdar des Festival Slovo Gorčina (Stolac, Bosnien-Herzegowina).

Eleonore Schönmaier

Eleonore Schönmaier, geboren und aufgewachsen in einer abgelegenen Siedlung Nordkanadas, lebt sie heute teils an der kanadischen Atlantikküste, teils an der niederländischen Nordseeküste.

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Sie ist die Autorin von drei von der Kritik gefeierten Gedichtsammlungen, erschienen bei McGill-Queen’s University Press, wo im Jahr 2021 ihr vierter Band, Field Guide to the Lost Flower of Crete, erscheinen wird. Auf Deutsch erschien der Band Wellenlängen deines Liedes (parasitenpresse 2020, übersetzt von Knut Birkholz).

Pablo Jofré

Der chilenischen Dichter Pablo Jofré erhielt den Lagar Preis 2009 für Abecedario (»Abecedar«), 2010 den Premio Ciudad Sant Andreu de la Barca für das Gedicht LA DANZA DE LA EXISTENCIA (in Extranjería) und 2016 das Schreibstipendium des chilenischen Kulturministeriums.

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Einige seiner Gedichte wurden vertont, verfilmt, sowie ganze Bände ins Griechische, Italienische, Englische und Französische und Deutsche übersetzt (u. a. Abecedar, parasitenpresse 2017, übersetzt von Barbara Buxbaum und Johanna Menzinger). Jofré übersetzt Lyrik von Nora Gomringer, Elfriede Jelinek, Adrian Kasnitz und David Shook ins Spanische und wohnt zwischen Berlin und Madrid.

Rasmus Nikolajsen

Rasmus Nikolajsen, geb. 1977 in Kopenhagen, studierte Literaturwissenschaft und hat seit 2000 neun Lyrik- und drei Prosabände veröffentlicht.

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Für seine Texte erhielt er unter anderem einen Ehrenpreis der dänischen Kunststiftung und den renommierten Kritikerprisen. Sein Langgedicht hvad skal vi med al den skønhed? (»was sollen wir mit all der schönheit?«, Rosinante 2018) erschien 2019 in der Übersetzung von Sarah Fengler in der parasitenpresse.  Gedichte aus dem Band Tilbage til unaturen (»Zurück zur Unnatur«) finden sich in der Anthologie Hier habt ihr mich. Neue Gedichte aus Dänemark (parasitenpresse 2017).